Rationalisierungspotentiale identifizieren
Smart Factory Event stellt Digitalisierung von Betonwerken in den Fokus
„BIM, MES und ERP – Betonwerke im Digitalisierungswettbewerb“: Unter diesem Titel veranstalteten Softbauware und die Progress Group Ende Oktober die Fachtagung „Smart Factory“. Der Hersteller im Bereich Enterprise Resource Planning (ERP) und der Komplettanbieter in der Fertigteilbranche für Automatisierung, Digitalisierung und Bausysteme bündelten dabei gemeinsames Knowhow. Rund 40 Teilnehmer aus 15 Firmen der Betonbaubranche folgten der Einladung nach Brixen (Südtirol).
Welche Einsparpotentiale ergeben sich durch die Einführung einer ERP-Lösung? Wie lässt sich die Effizienz im Planungsprozess steigern? Und welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz im Betonfertigteilwerk? Diese und andere Fragen stellten Softbauware und die Progress Group jetzt bei der Veranstaltung „Smart Factory“ in den Fokus. Unter dem Titel „BIM, MES und ERP – Betonwerke im Digitalisierungswettbewerb“ befassten sich die Referenten mit neuen Rationalisierungspotentialen durch Software in der Betonbranche. So gab Softbauware-Geschäftsführer Andreas Hougardy einen Einblick in die Rationalisierungseffekte, die durch den Einsatz integrierter ERP-Lösungen erzielt werden können. Valentin Hellweger, Software Engineer bei Progress Software Development, stellte „BIMpro“ vor – ein Plug-in für Autodesk Revit, mit dessen Hilfe ein schneller, einfacher und sicherer Planungsprozess von Fertigteilen ermöglicht wird. Wie Softwarelösungen mit künstlicher Intelligenz und Bilderkennung die Fertigteilindustrie unterstützen erläuterte Richard Hellrigl, Geschäftsführer der Progress Software Development. „Das rege Interesse an den vielfältigen Themen und der intensive Austausch zeigen uns auch, dass die Branche die Potentiale, die sich durch Digitalisierung erschlossen werden können, erkennt und als Chance wahrnimmt, die eigene Wertschöpfung zu verbessern“, erklärt Hougardy.
Neben den Fachvorträgen erhielten die Teilnehmenden die Möglichkeit einer Besichtigung des unternehmenseigenen Fertigteilwerks und neuen Headquarter der Progress Group in Brixen. Auch das Netzwerken kam dank kulinarischem Rahmenprogramm nicht zu kurz.
Text und Bilder zum Download:
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