Für die Zukunft gespeichert

Effiziente Nutzung erneuerbarer Energien in Kombination mit Pufferspeichern

Wind- und Sonnenenergie, Geothermie, Biomasse und Wasserkraft: Erneuerbare Energien sind Energiequellen mit Potenzial. Und auch wenn sie unbegrenzt zur Verfügung stehen, ist ein effektiver Umgang mit ihnen wichtig. Mit einem umfangreichen Sortiment an intelligenten Pufferspeichern setzt die Dehoust GmbH hier an: Durch die Speicherung werden Schwankungen in der Versorgung ausgeglichen. Spezielle Systeme, die sich insbesondere in Hinblick auf Wärmepumpen optimal anpassen lassen, werden derzeit entwickelt.

Neue Solaranlagen gehören heute zu den günstigsten Technologien aus der Sparte der regenerativen Energien. Mit diesen lässt sich Sonnenenergie für Warmwasser und die Gebäudeheizung nutzen. Zeitgleich sind auch Wärmepumpen auf dem Vormarsch. Laut Bundesverband Wärmepumpe e.V. stieg der Absatz von Wärmepumpen im Jahr 2022 um 53 Prozent. Der Energiemarkt befindet sich im fundamentalen Wandel. Erneuerbare Energien zeichnen sich besonders durch Nachhaltigkeit und die unbegrenzte Verfügbarkeit aus. Doch diese Energiequellen unterliegen natürlichen Schwankungen – und diese gilt es auszugleichen. Mit Pufferspeichern können erneuerbare Energien effizienter genutzt werden, indem diese Angebot und Nachfrage zeitlich entkoppeln. Nutzt man beispielsweise eine Wärmepumpe, die durch Solarenergie mit Strom versorgt wird, lohnt es sich, diese Energie direkt als Wärme zu speichern. So wird die Versorgung auch in Zeiten gesichert, zu denen weniger Energie produziert wird – beispielsweise in den Abendstunden oder im Winter. Und in Zeiten des Klimawandels und der gestiegenen Heiz- und Kühlkosten zählt jeder Grad Celsius an gewonnener Temperatur. Dehoust als Experte für Tanks und Speicherbehälter aller Art bietet mit einem breiten Produktsortiment eine Vielzahl an Möglichkeiten, erneuerbare Energien effizient zu nutzen.

Puffer- statt Batteriespeicher

Die Anwendungsbereiche für Pufferspeicher sind vielfältig. Die Systeme werden unter anderem für Abwärme aus der Industrie, Solarthermie, Wärmepumpen, Nah- und Fernwärme oder Brauchwasserbereitung genutzt. Der Pufferspeicher wird dann zwischen Wärmeerzeuger und Heizsystem installiert. Interessant: Ein Pufferspeicher mit einem Volumen von nur einem Kubikmeter kann bereits einen Stromspeicher mit acht Kilowattstunden ersetzen. Dazu kosten diese nur einen Bruchteil in der Anschaffung und haben eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer. Außerdem können Pufferspeicher beliebig oft geladen werden, während Batterien im Laufe der Zeit an Leistungsfähigkeit verlieren. Im Zusammenhang mit Wärmepumpen erhöhen Pufferspeicher nachweislich die Effizienz der Anlagen. Denn durch die Trennung von Wärmeerzeugung und Wärmeverteilung wird der Verschleiß reduziert und Wartungsintervalle verlängert.

Unterschiedliche Speicheransätze

Mittlerweile sind verschiedene Pufferspeicher auf dem Markt erhältlich. Beim konventionellen Wärmespeicher vermischt sich der Speicherinhalt im gedämmten Behälter auf mittlerer Temperatur. Anders ist dies im Schichtladespeicher. Hier wird unterschiedlich temperiertes Wasser in verschiedenen Zonen gelagert. Dabei arbeitet der Speicher temperatursensibler und senkt die Betriebskosten. Auch Kältespeicher arbeiten auf diese Art und erhöhen bei optimaler Auslegung die Laufzeit von Kälteanlagen. Ein Hybrid-Speicher kombiniert Warmwasser- und Stromspeicher. Beim integrierten Pufferspeicher ist die Speicherung direkt in die Wärmepumpe integriert.

Abgestimmt auf Kundenbedürfnisse

Auch Dehoust bietet Pufferspeicher in verschiedenen Ausführungen – individuell an Kundenzwecke angepasst – an. Das Sortiment reicht von stehenden und liegenden Wärme- und Kältespeichern bis hin zu unterirdischen Ausführungen. Diese können sowohl im Freien unter Berücksichtigung von Wind- und Erdbebenlasten als auch im Gebäude montiert werden. Betriebsdrücke von drei, sechs und zehn Bar sind im Standardsortiment enthalten, weitere Drücke werden ebenfalls nach Bedarf umgesetzt. Auch PCM-Hochleistungsspeicher werden angeboten. Grundsätzlich wird das Volumen der Behälter stets auf das System beziehungsweise die Anlage abgestimmt. Eingebaute Vakuumbrecher verhindern einen unzulässigen Unterdruck im Tank. Auch eine fachgerechte Kopplung mehrerer Speicher ist problemlos möglich. Dehoust profitiert in diesem Kontext von jahrelanger Erfahrung im Behälterbau. Eine moderne Fertigung und das Baukastensystem ermöglichen kurze Lieferzeiten bei einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Individualität durch Isolierung

Damit Pufferspeicher möglichst effizient Energie speichern, werden Isolierungen bis ca. 300 Millimeter eingesetzt. Die passende Isolierung für Wärmespeicher wird bei Behältervolumen ab fünf Kubikmetern werksseitig angeboten. So reduziert sich der Aufwand beim Einbau vor Ort. Als Isoliermaterial setzt Dehoust auf Mineralwolle. Hierbei stehen verschiedene Varianten zur Auswahl, die der Auftraggeber nach seinen Anforderungen hinsichtlich Wärmeleitfähigkeit, Brandverhalten und mechanischen Eigenschaften wählen kann. Bei einem Behältervolumen bis fünf Kubikmeter bietet Dehoust eine Vlies-Isolierung aus Polyester mit PU-Mantel zur Montage vor Ort – so wird der passende Einbau erleichtert. Kaltwasserspeicher sind mit einer Beschichtung nach AGI Q 151 für die Isolierung vorbereitet. Hier setzt Dehoust auf einen Elastomer-Schaum mit hohem Wasserdampfdiffusionswiderstand. Farbliche Anpassungen des Mantels sowie alternative Materialien und Profile sind möglich, so dass sich die Systeme auch in die jeweilige Architektur einpassen. Bei begrenzten Platzverhältnissen bietet Dehoust unterirdische Pufferspeicher. Diese erhalten eine Isolierung aus PUR-Schaum mit einem GFK-Mantel und sind somit für den Erdeinbau geeignet.

Angebotserweiterung für Wärmepumpen

Um Kunden aus Privatwirtschaft und Industrie weitere Möglichkeiten im Hinblick auf erneuerbare Energien zu bieten, erweitert Dehoust aktuell das Leistungsportfolio. So werden stehende Wärmespeicher bald mit bis zu 200 Kubikmetern Volumen angeboten. Auch werden sie umgerüstet. Mit einer Belastbarkeit bis 200 Grad und zehn Bar wird so die Grundlage für die effiziente Kombination mit neuen Wärmepumpen geschaffen. Die entsprechenden Anschlüsse werden ebenfalls von Dehoust nachgerüstet. Grundsätzlich sollte ein Wärmespeicher passend zur Wärmepumpe nicht zu groß sein. So werden Wärmeverluste vermieden. Gleichzeitig darf der Speicher nicht zu klein sein, um das optimale Takten der Wärmepumpe zu garantieren. Als Faustformel gilt: Pro Kilowatt Leistung sollten 50 bis 100 Liter Speichervolumen zur Verfügung stehen. Bei der Planung kann die Online-Hilfe von Dehoust erste wichtige Information liefern. Hinweis: Seit dem 1. Januar 2023 werden außerdem im Rahmen eines Programms des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle auch die Anschaffung und Installation von Pufferspeichern im Zusammenhang mit erneuerbaren Energien gefördert.

Weitere Informationen erhalten Interessierte im Internet unter: www.dehoust.com

Für größere Speicherkapazitäten ist die Verbindung mehrerer Speicher problemlos möglich. Foto: Dehoust, Leimen

Die werkseigene Isolierung reduziert den Wärmeverlust auf ein Minimum. Foto: Dehoust, Leimen

Ein schneller Einbau vor Ort ist durch die werkseitige Isolierung besonders unkompliziert. Foto: Dehoust, Leimen

Im Standardsortiment werden die Speicher mit einer Hülle aus Glattblech hergestellt. Alternativen wie Trapezblech sind lieferbar. Foto: Dehoust, Leimen