Urbane Zukunft gestalten
Immer mehr Menschen drängen in die großen Städte auf der Suche nach Jobs und Netzwerkmöglichkeiten. Parkplätze sind vielerorts rar und der Radverkehr nimmt kontinuierlich zu. Laut einer aktuellen Studie sind die Mobilitätsangebote der Zukunft flexibel und digital vernetzt. In diesem Kontext bietet die Maibach VuS GmbH (Gescher) Systeme für die Verkehrssicherheit und Straßenausrüstung an, mit denen Straßenabschnitte schnell und unkompliziert zu Radwegen umfunktioniert werden können – zum Test oder dauerhaft. Auch das smarte Parkmanagementsystem Parklio entzerrt die innerstädtische Verkehrssituation, indem es Autofahrer untereinander vernetzt und ihnen freie Parkplätze aufzeigt.
Schätzungen zufolge wird sich der Anteil der Menschen, die in Städten leben, bis zum Jahr 2050 weltweit auf knapp 69 Prozent erhöhen. Weil immer mehr Menschen in die Städte ziehen, müssen Infrastrukturen verändert und an neue Bedürfnisse angepasst werden. In diesem Zusammenhang hat jetzt das Institut für Verkehrsforschung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt die Bürgermeister aus 14 internationalen Städten zur Zukunft der urbanen Mobilität befragt. Daraus wird deutlich, dass die Mobilitätsangebote der Zukunft nachhaltig, effizient, flexibel, aktiv, digital und vernetzt sein sollen. „Besonders die Vernetzung wird uns beschäftigten. Denn wenn jeder nur einzeln plant, können wir keine Synergieeffekte schaffen. Das ist aber gerade im Bereich des Parkens enorm wichtig“, erklärt Rune Happe, Projektleiter Parken und Baustellensicherheit bei Maibach VuS. Das Unternehmen bietet mit Parklio ein digitales System für cleveres Parkplatzmanagement an. Es ermöglicht Parkplatzbesitzern, die wertvollen freien Flächen mittels Schranken, Bügeln oder Pollern vor Fremdparkern zu schützen und gleichzeitig Befugten per digitalem Schlüssel unkompliziert Zugang zu erteilen.
Freier Parkplatz per Knopfdruck
Für die Vernetzung und digitale Kontrolle sorgt dabei das Parking Management System (PMS) von Parklio. Es verfolgt einen zukunftsweisenden Ansatz: So können Parkraumbetreiber – darunter auch Kommunen – mit der Anwendung Parkplätze genau erfassen, organisieren und den Nutzern in Echtzeit mitteilen, wo eine freie Lücke zu finden ist. Auf Wunsch kann sogar die Information hinzugefügt werden, für welchen Autotyp sich die Parklücke eignet. Mit diesen Funktionen flexibilisiert Parklio innerstädtisches Parken und reduziert so den Stress der Parkplatzsuche und auch das vermeidbare Verkehrsaufkommen durch Autos, die auf der Suche nach einer freien Lücke unnötig lange umherfahren.
Radwege abtrennen und testen
Städte wie Amsterdam und Kopenhagen machen es vor: Dort bewegen sich viele Menschen aktiv und aus eigener Kraft mit ihrem Fahrrad fort. Die dafür erforderlichen Straßenstrukturen bestehen oftmals seit langem und sind fest in das Stadtbild integriert. Viele deutsche Städte hingegen haben hier noch Nachholbedarf. Benno Blömen, Geschäftsführer bei Maibach VuS: „Das Schaffen zusätzlicher Radwege und das Abwägen mit den Interessen der Autofahrer geht für viele Kommunen mit einem langwierigen Entscheidungsprozess einher. Dabei lassen sich besonders Radwege mit einfachen Mitteln abtrennen und bei fehlender Akzeptanz oder Nutzung auch leicht wieder abbauen.“ Möglich machen das die mobilen Randsteine von Maibach VuS. Sie eignen sich für Fahrbahnverengungen und Fahrbahntrennungen und zeichnen sich durch ihr einfaches Stecksystem aus. Das System bietet den Vorteil, dass geplante bauliche Veränderungen zunächst als Provisorium getestet werden können, bevor hohe Investitionen getätigt werden müssen. Faktoren, die den Weg zu einer nachhaltigen innerstädtischen Mobilität ebnen und sich gleichzeitig an den Bedürfnissen von Einwohnern und Unternehmen orientieren.
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