Meilensteine erreicht

Lumon: Dekarbonisierung zeigt greifbare Erfolge

Die Lumon Group hat im Jahr 2024 wesentliche Fortschritte bei der Reduktion von Treibhausgasemissionen erzielt. Das Unternehmen treibt die Dekarbonisierung der eigenen Produktion damit konsequent voran und setzt dabei auf erneuerbare Energien, Elektrifizierung und den verstärkten Einsatz recycelter Materialien. Neben der Umstellung aller Werke auf CO-freien Strom legt Lumon besonderes Augenmerk auf die Transparenz und Optimierung der gesamten Lieferkette.

Der Experte für rahmenlose Balkonverglasungen Lumon hat jetzt deutliche Fortschritte bei der Reduktion der Treibhausgasemissionen bekanntgegeben. Dies geht aus dem aktuellen Jahresbericht 2024 mit integriertem Nachhaltigkeitsbericht hervor. Im Zentrum der Nachhaltigkeitsstrategie steht dabei das ambitionierte Ziel, die CO₂-Emissionen aus eigener Produktion (Scope 1 und 2) bis Ende 2025 um 100 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2022 zu senken.

Erneuerbare Energien senken Emissionen

Bereits 2024 wurden zentrale Produktionsstätten in Finnland, Spanien und Kanada vollständig mit CO₂-freier Elektrizität betrieben. Der Umstieg auf erneuerbare Energien hat die Scope-2-Emissionen marktbasiert auf 313 Tonnen CO2-Äquivalente (tCO₂e) reduziert (standortbasiert: 835 tCO₂e). Die Scope-1-Emissionen beliefen sich 2024 auf 1.939 tCO₂e. In diesem Kontext ist auch die Umstellung der Gabelstaplerflotte auf Elektromodelle geplant. Insgesamt sieht sich Lumon damit auf einem sehr guten Weg, das Netto-Null-Ziel für Scope 1 und 2 bis Ende 2025 zu erreichen.

Verpflichtung für Zulieferer

Auch im Bereich Scope 3, der die vor- und nachgelagerten Emissionen entlang der Wertschöpfungskette umfasst, setzt Lumon neue Standards:
Im Jahr 2024 wurden die wesentlichen Emissionsquellen durch eine Materialitätsanalyse identifiziert und erstmals umfassend bilanziert. Die Scope-3-Emissionen beliefen sich auf 47.441 tCO₂e, wobei der Großteil auf eingekaufte Waren und Dienstleistungen entfiel. Schlüsselzulieferer sind nun verpflichtet, ESG- und CO₂-Reduktionspläne zu erstellen und Nachhaltigkeit in die Beschaffungsstrategie zu integrieren. Vorrang erhalten dabei künftig Lieferanten, die ihre Treibhausgasemissionen messen und aktiv senken.

Neue Verpackungsstrategie

Im Jahr 2024 hat Lumon auch die Nachhaltigkeit seiner Verpackungs- und Abfallmanagements weiter analysiert und klare Handlungsfelder definiert. Diese enthalten die Reduktion von Stretchfolien und anderen Kunststoffen, den verstärkten Einsatz von Post-Consumer-Recyclingfolien sowie eine materialeffizientere Gestaltung der Holzverpackungen, ohne dabei die Produktsicherheit aus den Augen zu verlieren.

Recycling als Hebel

Lumon Balkonfassaden bilden eine Einheit aus Aluminium-Glas-Geländern und Balkonverglasungen. Aluminium als Material ist zu 100 Prozent recycelbar und somit ein Schlüsselmaterial im Nachhaltigkeitsengagement von Lumon. Über die Hälfte des in der EU verwendeten Aluminiums stammt bereits aus Recyclingprozessen, wodurch bis zu 95 Prozent der Energie im Vergleich zur Primärproduktion eingespart werden. Auch beim Glas setzt Lumon auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung und bezieht Glas von europäischen Herstellern. Marktentwicklungen werden dabei intensiv beobachtet, um den Einsatz von Glas mit niedrigem CO₂-Fußabdruck weiter zu erhöhen. Eine immer größere Rolle für die Nachhaltigkeit der Glasproduktion spielt dabei auch recyceltes Altglas.

Weitere Informationen und der vollständige Jahresbericht 2024 sind unter www.lumon.com abrufbar.

Die Lumon Group hat jetzt eine CO₂-Bilanz nach dem GHG-Protokoll (Treibhausgasprotokoll) veröffentlicht. Geschäftskern sind Balkonfassaden- und Terrassenverglasungssysteme. Foto: Lumon Deutschland GmbH

Die kontinuierliche Integration von Recyclingmaterialien und die ambitionierten Klimaziele von Lumon spiegeln sich in den Produkten wider. Foto: Lumon Deutschland GmbH

Die rahmenlosen Balkonverglasungen von Lumon stehen für modernes Design und nachhaltige Herstellung. Foto: Lumon Deutschland GmbH

So viel wie nötig, aber so wenig wie möglich: Lumon passt sein Verpackungsmanagement an – unter anderem mithilfe von Recyclingfolien. Foto: Lumon Deutschland GmbH