Sicherheit durch korrosionsfreien Glasfaserverbund
Schadhafte Schachtabdeckungen können für Fußgänger zur gefährlichen Stolperfalle werden und für Radfahrer das Unfallrisiko erheblich erhöhen. Kommunen sollten daher nicht nur im Straßenbereich regelmäßig den Zustand der Abdeckung prüfen. Ein frühzeitiges Erkennen von Schäden ist essentiell, um schwerwiegende Unfälle und hohe Reparaturkosten zu vermeiden. Zu bedenken sind in diesem Kontext auch mögliche Ursachen der Schäden. So beschleunigt Kondenswasser den Korrosionsprozess an Abdeckungen aus Beton und Guss. Ist am Einsatzort damit zu rechnen, dass sich verstärkt Kondenswasser sammelt, sollte man über alternative Materialien nachdenken. Hier bieten sich Schachtabdeckungen aus Glasfaserverbund der KHK Cromm & Seiter GmbH an. Sie sind robust und widerstandsfähig und können auch auf Uferwegen oder Unterführungen eingesetzt werden.
Seit der Pandemie ist Fahrrad- und E-Bike-Fahren zum Trend geworden. Laut Bundesministerium für Digitales und Verkehr nutzen inzwischen 80 Prozent der Deutschen das Fahrrad, 55 Prozent halten es für ein unverzichtbares Verkehrsmittel. Allmählich entwickelt sich die innerstädtische Mobilität vom Auto zur Fahrradinfrastruktur. Das Thema Sicherheit im Radverkehr ist daher innerorts als auch außerhalb der Ortschaften wichtig. Um schwerwiegende Unfälle zu vermeiden, gilt es hier die über 16 Millionen in Deutschland verbauten Schachtabdeckungen zu überprüfen und zu warten. Schließlich können diese durch Verschleiß und Straßenschäden zu einem echten Sicherheitsrisiko werden.
Gefahr durch Kondenswasser
Typische Schäden an Schachtabdeckungen sind Rissbildung und Verschleiß am Schachtrahmen oder -deckel. Aber auch die Einbindung an den Straßenoberbau und das Umfeld der Schachteinbindung können beschädigt werden – beispielsweise durch einen neuen Straßenverlauf, breitere Geh- oder zusätzliche Radwege. Die Ursachen für Schäden sind vielfältig. Sie reichen von Einbaufehlern, über ungenügende Wartung, den negativen Einfluss durch das Verkehrsaufkommen bis zu mangelnder Kenntnis über geeignete Sanierungssysteme. Risse können insbesondere im Winter durch eindringendes Wasser entstehen. Der Frost-Tau-Wechsel sprengt das Material auf. Eine verstärkte Sammlung von Kondenswasser – beispielweise in Tunneln und Unterführungen – beschleunigt Korrosionsprozesse an Abdeckungen aus Beton und Guss. Auch Wasserdampf, zum Beispiel innerhalb eines Fernwärmenetzes, kann zu Oxidationsschäden führen. Lochfraß und Flächenkorrosion sind die Folge. Sind Schäden ermittelt und dokumentiert, gilt es, ein geeignetes Konzept für die Sanierung zu erstellen. Bei Schachtabdeckungen an exponierter Stelle hilft es, das Material zu überdenken und eine langlebige Lösung zu wählen.
Glasfaserverbund als Alternative
In vielen Fällen bietet sich ein Austausch der Schachtabdeckungen durch die individuell anpassbaren Glasfaserverbund-Abdeckungen von KHK an. Das Material ist zu 100 Prozent korrosionsfrei, witterungsbeständig und langlebig. Durch die Zugabe von Additiven wird eine dauerhafte Hitzebeständigkeit bis 140 Grad Celsius erreicht. Kurzfristig hält das Material sogar 200 Grad Celsius stand. Die Spezialdichtung im Rahmen beziehungsweise im Deckel der Abdeckung gewährleistet eine Tagwasserdichtigkeit. Die Schachtabdeckungen aus Glasfaserverbund können ganz nach Wunsch und Verwendungszweck in Größe, Form und Dicke angepasst werden. Dies ist besonders praktisch, wenn ein bereits bestehender Rahmen genutzt werden soll. Durch das geringe Gewicht der GFK-Abdeckungen sind Wartungen ohne schweres Gerät leicht zu bewerkstelligen. Bei der Sanierung werden zunächst am Einsatzort lose Teile entfernt und der Untergrund gründlich gereinigt. Ein Zwei-Komponenten-Epoxidharzsystem dient als Ausgleichsschicht. Sie wird während der Ausformzeit mit einer Folie abgedeckt. Die neue Schachtabdeckung wird auf die Masse gelegt und nivelliert. Die Folie verhindert ein Anhaften während des Aushärtens und wird im Anschluss zusammen mit überschüssigem Material entfernt. So schließt die Abdeckung bündig ab und sitzt satt im Rahmen.
Weitere Informationen erhalten Interessierte im Internet unter: www.khk-karlsruhe.de.
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